Laut Stadt kommt es an der Baustelle in der gesperrten Alten Ixheimer Straße vermehrt zu Beleidigungen gegen Mitarbeiter des Abbruchunternehmens und Fällen von Vandalismus. Die Stadt kritisiert dies scharf: „Dieser Zustand ist nicht zu akzeptieren“, so Stadtsprecher Jens John. Die Abbrucharbeiten in der Alten Ixheimer Straße und Maxstraße schritten voran. Zwei Gebäude seien abgerissen, der ehemalige „Kronprinz“ soll nächste Woche folgen. „Obwohl es vorangeht, scheint die Baumaßnahme weiter für massiven Unmut in der Bevölkerung zu sorgen“, so John. Der Ärger entlade sich in Beleidigungen der Mitarbeiter des Abbruchunternehmers. Außerdem komme es vermehrt zu Vandalismus-Schäden an der Absperrung. So wurden laut John Bauzaunschellen mit einem Winkelschleifer durchtrennt, Bierflaschen über den Bauzaun geworfen, eine Dixi-Toilette wurde zerstört, mit Fäkalien beschmiert und besprüht. Passanten schieben laut John auch öfter die Absperrung zur Seite, um auf die Baustelle zu gelangen und dort Fotos oder Videoaufnahmen zu machen. „Das Verhalten gegenüber dem Abbruchunternehmen, das dort seiner Arbeit nachgeht, ist nicht zu rechtfertigen“, so John. Die Stadt appelliert an die Vernunft der Bürger und weist darauf hin, dass das Verschieben oder Zerstören von Baustellenabsicherungen ein Straftatbestand ist, der auch als solcher verfolgt werde.