Untersee Nachrichten - Vom Dörrautomat bis zum Akkubohrer

2022-09-16 21:08:11 By : Ms. Li Jody

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Die Axpo ist einer der grossen Stromversorger der Schweiz. Sie ist in Besitz von Kantonen – also ein Staatsunternehmen.

Sie verteilt nicht nur Strom, sondern produziert auch Strom mit eigenen Wasser- und Kernkraftwerken im Inland. Zunehmend... weiterlesen 

Wir wussten alle, dass es irgendwann passiert. Und doch war es gefühlt so, als sei Queen Elizabeth (Bild 2) unsterblich. Dass sie es nicht ist, bewies sie letzten Donnerstag, wo die Königin Englands im Alter von 96 Jahren in Schottland für..  weiterlesen

TV: «Die Vögel» Bei einem Besuch im kalifornischen Küstenort Bodega Bay wird die Millionärstochter Melanie Daniels (Tippi Hedren), nachdem sie ein paar Unzertrennliche (englisch: Love Birds) im Elternhaus ihres Bekannten Mitch Brenner... weiterlesen 

Ob fürs Familien-Fotoshooting am Wochenende, das Bauprojekt mit dem Sohnemann oder dem gemütlichen Früchte dörren an kalten Tagen - Mitglieder des co-labors in Frauenfeld können sich im Leihlager von einer Fotokamera, Werkzeugen und vieles mehr bedienen und so Geld und Platz sparen.

Frauenfeld «24 Stunden an sieben Tagen die Woche für Mitglieder zugänglich». So steht es  am Eingang des co-labors, das man über die Industriestrasse 21 erreicht. Vor fünf Monaten wurde dieses gegründet und zählt bereits 30 Mitglieder. Am Ende einer Aussentreppe wartet Tobias Kaufmann: «Das Leihlager steht allen Nutzerinnen vom co-labor zur Verfügung und bietet aktuell über 40 Artikel aus den Bereichen Werkstatt, Elektronik, Küche, Hobby, Sport», erzählt er. Er schleppt gerade «neue Ware» ins Leihlager. In einem Wandregal reihen sich die Geräte aneinander. Vom aktuell beliebten Dörrautomaten, zum Akkubohrer, Dampfreiniger oder der Fotoausrüstung. «Der Renner ist und bleibt die Button-Maschine», sagt er. Alle Leihprodukte sind mit einem Code versehen, den es für die Mitglieder ganz leicht einzuscannen gilt. Die Leihgabe wird so im PC erfasst und lässt somit auch den Zugang rund um die Uhr ohne Personal zu.

Die meisten Geräte sind als Occasionen, aus dem Nachhaltigkeitsgedanken heraus gekauft. «Nur wo es Bedenken bezüglich der Sicherheit gegeben hat, wurde neu gekauft. Vor allem bei den Sägen», so Kaufmann. An einem Schrank hängt ein «Wunschzettel» auf dem die Mitglieder vermerken können, welche Geräte nützlich wären. Wenn es das Budget zulässt, wird über die Investition im Team diskutiert. Das Leihlager ist eines der Angebote des co-labors. Von der Schreinerei, über die Elektrowerkstatt bis zum Malatelier – die Mitglieder haben freien Zugang und können ihre Handwerks-Projekte verwirklichen.

Auch ein professioneller 3D-Drucker wartet auf die Nutzer. Wohl eines der Prunkstücke des co-Labors. Die Schreinerei ist dazu top ausgestattet. Von der Werkbank bis zur Schleifmaschine – die kleine Schreinerei ist perfekt eingerichtet und darin wurde schon so manches Projekt angegangen. Holz, Nägel und Schrauben gibt es en masse zu finden. «Wer ein grösseres Vorhaben anstrebt, wie den Bau eines Bettes, nimmt die Materialien einfach mit. Solange es Platz hat, können die Nutzer ihre Projekte bis zum nächsten Mal da lassen», so Tobias Kaufmann. Immer am Mittwochnachmittag ist die Schreinerei betreut, ansonsten haben die Nutzer freie Hand. Doch bevor sie das erste Mal die Maschinen benutzten, besuchen diese einen Einführungskurs. Zum einen erleichtert es die Arbeit, zum anderen eine Sicherheitsmassnahme.

Wer lieber auf Pinsel und Farbe statt auf Nägel und Schrauben zurückgreift, kann sich im Malatelier, genannt Krea-Ecke, austoben. Gar hunderte von verschiedenen Blättern in allen Grössen und Haptiken gibt es gratis zu verwenden. Eine breite Palette an Farben steht dazu den Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Eine einstige weisse Wand ist mit bunten Werken versehen worden, hier wird also kreativ gearbeitet – und es wurden schöne Spuren hinterlassen. Die Räume können dazu von den Mitgliedern auch als Treffpunkt zum Beispiel für Sitzungen genutzt werden.

Tobias Kaufmann ist happy über die Entwicklung des co-labors. Andernorts, wie in Basel, funktioniert ein ähnliches Projekt schon länger, ebenfalls mit Erfolg. Mit dem Leihlager haben sie ins Schwarze getroffen: «Auszuleihen, statt neu zu kaufen ist im Trend. Und macht absolut Sinn. Einen  Hochdruckreiniger braucht man vielleicht zweimal im Jahr. Eine Investition für eine Privatperson lohnt sich oftmals nicht. Auch aus Platzgründen ist eine grössere Anschaffung manchmal nicht sinnvoll», so Kaufmann. 10 Franken im Monat, respektive 120 Franken im Jahr kostet die Mitgliedschaft im co-Labor. Dafür können beliebig viele Geräte ausgeliehen und die Werkstätten benutzt werden.

Von Desirée Müller

In den Herbstferien können Kinder im Eisenwerk Theater spielen.

Der IT-Comedian weiss, wie Hacker ticken.

räumt mit Stereotypen über indigene Völker auf.

müsste bei der Annahme der Massentierhaltungsinitiative seinen Legehennenbestand reduzieren.

Ob fürs Familien-Fotoshooting am Wochenende, das Bauprojekt mit dem Sohnemann oder dem gemütlichen Früchte dörren an kalten Tagen - Mitglieder des co-labors in Frauenfeld können sich im Leihlager von einer Fotokamera, Werkzeugen und vieles mehr bedienen und so Geld und Platz sparen.

Frauenfeld «24 Stunden an sieben Tagen die Woche für Mitglieder zugänglich». So steht es  am Eingang des co-labors, das man über die Industriestrasse 21 erreicht. Vor fünf Monaten wurde dieses gegründet und zählt bereits 30 Mitglieder. Am Ende einer Aussentreppe wartet Tobias Kaufmann: «Das Leihlager steht allen Nutzerinnen vom co-labor zur Verfügung und bietet aktuell über 40 Artikel aus den Bereichen Werkstatt, Elektronik, Küche, Hobby, Sport», erzählt er. Er schleppt gerade «neue Ware» ins Leihlager. In einem Wandregal reihen sich die Geräte aneinander. Vom aktuell beliebten Dörrautomaten, zum Akkubohrer, Dampfreiniger oder der Fotoausrüstung. «Der Renner ist und bleibt die Button-Maschine», sagt er. Alle Leihprodukte sind mit einem Code versehen, den es für die Mitglieder ganz leicht einzuscannen gilt. Die Leihgabe wird so im PC erfasst und lässt somit auch den Zugang rund um die Uhr ohne Personal zu.

Die meisten Geräte sind als Occasionen, aus dem Nachhaltigkeitsgedanken heraus gekauft. «Nur wo es Bedenken bezüglich der Sicherheit gegeben hat, wurde neu gekauft. Vor allem bei den Sägen», so Kaufmann. An einem Schrank hängt ein «Wunschzettel» auf dem die Mitglieder vermerken können, welche Geräte nützlich wären. Wenn es das Budget zulässt, wird über die Investition im Team diskutiert. Das Leihlager ist eines der Angebote des co-labors. Von der Schreinerei, über die Elektrowerkstatt bis zum Malatelier – die Mitglieder haben freien Zugang und können ihre Handwerks-Projekte verwirklichen.

Auch ein professioneller 3D-Drucker wartet auf die Nutzer. Wohl eines der Prunkstücke des co-Labors. Die Schreinerei ist dazu top ausgestattet. Von der Werkbank bis zur Schleifmaschine – die kleine Schreinerei ist perfekt eingerichtet und darin wurde schon so manches Projekt angegangen. Holz, Nägel und Schrauben gibt es en masse zu finden. «Wer ein grösseres Vorhaben anstrebt, wie den Bau eines Bettes, nimmt die Materialien einfach mit. Solange es Platz hat, können die Nutzer ihre Projekte bis zum nächsten Mal da lassen», so Tobias Kaufmann. Immer am Mittwochnachmittag ist die Schreinerei betreut, ansonsten haben die Nutzer freie Hand. Doch bevor sie das erste Mal die Maschinen benutzten, besuchen diese einen Einführungskurs. Zum einen erleichtert es die Arbeit, zum anderen eine Sicherheitsmassnahme.

Wer lieber auf Pinsel und Farbe statt auf Nägel und Schrauben zurückgreift, kann sich im Malatelier, genannt Krea-Ecke, austoben. Gar hunderte von verschiedenen Blättern in allen Grössen und Haptiken gibt es gratis zu verwenden. Eine breite Palette an Farben steht dazu den Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Eine einstige weisse Wand ist mit bunten Werken versehen worden, hier wird also kreativ gearbeitet – und es wurden schöne Spuren hinterlassen. Die Räume können dazu von den Mitgliedern auch als Treffpunkt zum Beispiel für Sitzungen genutzt werden.

Tobias Kaufmann ist happy über die Entwicklung des co-labors. Andernorts, wie in Basel, funktioniert ein ähnliches Projekt schon länger, ebenfalls mit Erfolg. Mit dem Leihlager haben sie ins Schwarze getroffen: «Auszuleihen, statt neu zu kaufen ist im Trend. Und macht absolut Sinn. Einen  Hochdruckreiniger braucht man vielleicht zweimal im Jahr. Eine Investition für eine Privatperson lohnt sich oftmals nicht. Auch aus Platzgründen ist eine grössere Anschaffung manchmal nicht sinnvoll», so Kaufmann. 10 Franken im Monat, respektive 120 Franken im Jahr kostet die Mitgliedschaft im co-Labor. Dafür können beliebig viele Geräte ausgeliehen und die Werkstätten benutzt werden.

Von Desirée Müller

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