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Angefangen hat alles 1972, als Martin Fehlmanns älteste Schwester einen silbernen Opel Kadett Rallye 1,2 S als Neuwagen kauft. Ihr passte der sportliche Wagen, erkennbar an dicken und dünnen Filets auf der Seite, der mattschwarzen Motorhaube, fehlenden Radabdeckungen, Nebelscheinwerfern und Zusatzinstrumenten auf der Mittelkonsole. Der junge Martin hat natürlich seinen Spass an der tollen Form und den schwarzen Applikationen. Man ist schon jemand, wenn man mit einem Rallye-Kadett von der Schule abgeholt wird.
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Als die Schwester einen jungen Landwirt heiratet, will sie das Auto verkaufen. Aber der Vater entscheidet anders. Er möchte gerne seine Tochter ab und zu auf ihrem Hof besuchen und macht mit 46 Jahren noch den Führerschein. Natürlich werden die ersten Fahrstunden auf dem silbernen Rallye-Kadett absolviert, und dieser nach bestandener Prüfung als neues Familienauto übernommen.
Doch durch die ständige Nutzung im Sommer und im Winter kann Vater Fehlmann den alten Kadett im Jahr 1984 nicht mehr durch die kantonale Motorfahrzeugprüfung bringen, weil er schwer verrostet ist. Zur damaligen Zeit ist eine Youngtimer-Szene, wie wir sie heute kennen, noch nicht in Sicht und Autos, die über zehn Jahre alt sind, werden reihenweise verschrottet.
Aber zwischenzeitlich ist Martin ins „Auto-Alter“ gekommen. Auch er hat seine Fahrstunden auf dem silbernen Familien-Rallye-Kadett gemacht und sich ein C-Kadett Coupé als erstes Auto gekauft - dieses besitzt er notabene auch heute noch.
Er protestiert anno 1984 energisch, dass das Auto, auf dem die halbe Familie die Fahrprüfung gemacht hatte, auf den Schrott kommt. Er kauft also Schweissanlage, Winkelschleifer und alles notwendige, was zum Restaurieren nötig ist. Im Alter von rund 20 Jahren fängt er an, den Wagen unter freiem Himmel wieder flott zu machen. Wenn es regnet, wird die Baustelle zugedeckt und drin an anderen Teilen weitergearbeitet. Ein paar Jahre später erstrahlt der Familien-Kadett wieder in altem Silberglanz und ist heute noch in Familienbesitz.
Durch diese Rettungsaktion bricht der bereits im Kindesalter eingepflanzte Opel-Virus vollends aus. Es kommen bald noch mehrere Fahrzeuge und Prospekte, Modellautos und sogar Fahrräder und Nähmaschinen der Blitz-Marke dazu.
Logischerweise sucht man sich Gleichgesinnte, die sich ebenfalls der Marke verschrieben haben. Und auch die Umgebung weiss, dass, wenn irgendwo ein alter Opel rumsteht, erst mal bei Martin Fehlmann nachgefragt werden sollte, ob er ihm ein neues Plätzchen vermitteln kann.
So geschehen im Jahr 1994, als Martin Fehlmann an einem Montagabend angerufen wird, dass im Berner Oberland eine Scheune abgerissen werden soll, wo noch ein alter Opel und viele Teile eingelagert seien. Aber am Samstagmorgen um 9 Uhr sei das Abrissunternehmen bestellt, und die Scheune würde plattgemacht, ob der Opel noch drin sei oder nicht. Anhand der Beschreibung muss es sich um eine angefangene Restaurierung eines Rallye-Kadetts und ein Schlachtfahrzeug handeln – alles zerlegt.
Aber Martin Fehlmann hat seine Garage schon randvoll und kann nicht noch ein weiteres Auto zu sich nehmen. Trotzdem sticht ihn der Hafer, und er setzte alle Hebel in Gang, um dieses Fahrzeug zu retten. Schliesslich willigt Martins Vater ein, den Kadett zu sich zu nehmen, denn ein zweiter Rallye würde auch den alten Familien-Silberling schonen. Damit war das Platzproblem erst mal gelöst.
Also fährt er am Mittwochabend gleich los und schaut sich das Objekt an. Tatsächlich steht in einem riesigen Haufen von Opelteilen ein Rallye-Kadett auf Böcken, ohne Achsen und Motor, aber grösstenteils fertig lackiert. Daneben jede Menge Teile eines oder mehrerer Schlachtfahrzeuge. Doch es kann sich auch um ein normales Coupé handeln, welches nur optisch auf Rallye getrimmt worden ist. Denn Motorisierung und Fahrwerk konnte man auch im serienmässigen Kadett ordern.
Anhand der Fahrgestell-Nummer kann dann aber eindeutig nachgewiesen werden, dass es sich um einen echten Rallye handelt, welcher eigentlich nur am Kabelstrang als solcher erkennbar ist. Dieser ist wegen der Zusatzinstrumente auf der Mittelkonsole ganz anders gestaltet als beim Serien-Kadett. Also: ein echter, aber zerlegter Rallye.
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Und sind alle Teile vorhanden? Die Überraschung ist gross: sogar die raren originalen Befestigungen der Nebelscheinwerfer sind noch dabei. Zusätzlich finden sich die richtigen Sitze, die in der Schweiz serienmässig mit Kopfstützen ausgerüstet sind. Alles da, was man für den Wiederaufbau eines echten Rallye-Kadett braucht.
Doch der Scheunenbesitzer stellt sich als ein wahrer „Menschenfreund“ raus. Er will den Abriss der Scheune keinesfalls um ein paar Tage nach hinten verschieben, um den Abtransport zu organisieren, und gratis gibt es den Haufen Altblech natürlich auch nicht. Doch das sollte kein Hindernis sein, denn die definitive Entscheidung, den armen Kadett zu retten, ist innerlich schon längst gefallen.
Nun stellt sich die Frage, wie er noch vor der Abrissbirne aus der Scheune kommt. Also werden kurzfristig ein Lieferwagen und zwei Helfer organisiert. Der Scheunenbesitzer hat nochmals klar gemacht, dass die Abrissfirma Punkt 9 Uhr loslegt, ob der Kadett noch drin ist oder nicht.
Also fährt man am Samstagmorgen bereits um 04:15 zuhause ab, um das Desaster zu verhindern. Um 6 Uhr ist man vor Ort, und los geht‘s. Zu viert wird die Karosse auf SBB-Paletten verfrachtet. Zwei Palettenwagen stehen noch in der Halle und leisten wertvolle Hilfe. Der Motor, die ganze Technik, zwei Interieurs und alle rumliegenden Ersatzteile werden mit vereinten Kräften auf die Ladefläche gewuchtet und um die Karosseriehülle herum gestapelt. Auch der ganze Innenraum des ausgekernten Fahrzeugs wird bis unters Dach mit Teilen ausgefüllt.
Es muss schnell gehen, denn der Traxfahrer ist pünktlich vor Ort und lässt schon mal seine Maschine warmlaufen. Exakt um fünf vor neun ist das letzte Teil auf dem Lastwagen, und um 9 Uhr kracht die Halle nach dem ersten kräftigen Stoss der Traxschaufel unter lautem Getöse zu Boden.
Zufrieden fahren die Opel-Fans nach Hause und stellten beim Elternhaus Garten, Keller und alle irgendwie nicht benötigten Flächen voll mit Opel-Teilen. Alles wird genauestens gesichtet und sortiert. Der Wiederbelebung des guten Stücks steht nichts im Weg, denn alles ist vollständig und sogar mehrfach vorhanden.
Danach brauchte es aber doch noch gute anderthalb Jahre, bis der Kadett schliesslich wieder im alten Glanz erstrahlt. Der Grund liegt darin, dass sich viele bereits gemachte Arbeiten als Pfusch erweisen und nochmals neu gemacht werden müssen.
Auch der überstürzte Transport hat seine Spuren hinterlassen. Alles, was einigermassen brauchbar ist, wird belassen. Immerhin ist die Lackierung grösstenteils in Ordnung und der originale Farbton Ockergelb prima getroffen. Viele darunter liegende Spenglerarbeiten sind aber weit weg von der erwünschten Perfektion.
Zudem sind die Rallye-Streifen teilweise in Rot anstatt Mattschwarz ausgeführt. Der Lackierer muss somit weit mehr Stellen wieder neulackieren als ursprünglich geplant. Die Vorderachse wird zerlegt und neu gelagert. Motor, Getriebe und Hinterachse werden ebenfalls voll restauriert und alles wieder fein säuberlich und gewissenhaft zusammengebaut.
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Besonders hübsch ist die Farbe Ockergelb, die zwar beim Kadett häufig bestellt wurde, beim Rallye aber so gut wie nie vorkommt. Bei Fehlmanns Fahrzeug wurde die mattschwarze Motorhaube vom Vorbesitzer fälschlicherweise in Hochglanz ausgeführt. Aber dieser Lapsus fällt nur Experten auf. Übrigens hatte der erste Rallye-Kadett als Kiemen-Coupé anno 1966 zwei gleich dicke Streifen unterhalb der Lichtkante, und nur die Motorhaube war mattschwarz ausgelegt. Diese Anordnung gab es auch noch nach dem Facelift von 1967: das sogenannte F-Coupé ohne Kiemen und grösseren Heckleuchten.
Aber bei Fehlmanns Fahrzeug von 1972 sind nun zwei unterschiedlich dicke Streifen etwas höher platziert. Ausserdem ist die mattschwarze Motorhaube unterhalb der Seitenscheiben in die C-Säulen gezogen. Damit kann man den 1,2-Liter-S-Motor (60 PS) vom ursprünglichen 1,1 SR (ebenfalls 60 PS) unterscheiden. Ein 1,9-Liter mit 90 PS war ebenfalls lieferbar, und auf Sonderbestellung als „Sprint“ sogar eine 105 PS-Version. Der Dschungel von Karosserievarianten, Ausstattungslinien und Motorisierungen scheint endlos zu sein.
Die seitlichen Streifen werden bei Martin Fehlmanns Restaurationsobjekt in der ersten Phase geklebt - wie beim Original auch. Allerdings werden dann nach einer kleinen Kollision die Streifen beschädigt und bei der Reparatur lackiert. Die weitaus bessere Lösung, wie Fehlmann heute empfiehlt. Das Resultat kann sich sehen lassen und sieht mehr als nur überzeugend aus.
Die ursprünglich Idee, keinen perfekten, sondern einen Alltags-Kadett aufzubauen, ist bei weitem übertroffen worden, wie unsere Fotos zeigen. Und es wäre traurig gewesen, wenn dieses tolle Stück Autogeschichte in seltener Farbe dem Baufahrzeug zum Opfer gefallen wäre. Der beherzte Retter hat die Aktion und die nachfolgende Restaurierung noch keine Minute bereut, weil der Kadett für ihn schlicht und einfach „das Auto“ ist. Dieser Werbeslogan hatte Opel nämlich bereits in den 70er Jahren für den Kadett verwendet. Irgendwie kommt er uns heute wieder bekannt vor…
Den Namen Kadett verwendete Opel seit 1936 für einen modernen Kleinwagen, der unter anderem bereits mit selbsttragender Karosserie glänzte – heute Kadett I genannt. Treibende Kraft hinter dem Projekt war übrigens ein gewisser Heinrich Nordhoff, der später als Volkswagen-Direktor zu Berühmtheit gelangen sollte.
Doch der Zweite Weltkrieg bedeutete das Ende der Produktion, und nach der deutschen Niederlage wurden die Anlagen nach Moskau deportiert. Der Kadett lief ab 1948 als Moskvitch 400 weiter von den Bändern.
Der Name "Kadett" aber blieb bei Opel und wurde ab 1962 – also vor genau 50 Jahren - für einen neuen modernen Kleinwagen verwendet, der der „Käfer-Plage“ aus Wolfsburg Herr werden sollte.
Der rückwirkend Kadett A genannte Wagen war geräumig, komfortabel und mit einem munteren 40-PS-Einliter motorisiert. Er konnte als Limousine, Coupé und Caravan praktisch alles besser als der Käfer und rückte diesem ordentlich auf den Pelz. Das Coupé wurde ab 1963 mit dem auf 48 PS erstarkten S-Motor ausgeliefert, der als Urvater aller kommenden sportlichen Kadetts gilt – wenn man will, bis zum Astra OPC unserer Tage.
Die grosse Vielfalt verglichen mit den Hauptkonkurrenten wurde beim Nachfolger Kadett B ab 1965 noch weiter zelebriert. Die Limousine war leicht grösser geworden und jetzt als Fünfsitzer zugelassen. Es gab sie zwei- und neuerdings viertürig, den Caravan drei- und fünftürig.
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Das Coupé zeigte zu Beginn eine eigenartig hochgezogene Seitenscheibengrafik mit dreieckiger C-Säule und Entlüftungsschlitzen: das sogenannte Kiemen-Coupé. Es wurde schon 1967 durch eine konventionellere, aber auch elegantere Lösung ersetzt: das F- oder auch LS-Coupé wie unser ockergelbes Fotomodell.
Aber das Thema ist damit noch nicht zu Ende. Es gab gleichzeitig ein zwei- und viertüriges Fliessheck, sehr spezielle Varianten, die auch als Luxusmodell „Olympia“ mit veränderter Front ausgeliefert wurden und eher Coupé- als Limousinencharakter zeigten. Man kommt also auf acht Karosserievarianten.
In den 60er Jahren wurde der Opel Kadett A bereits ausgiebig und erfolgreich als Rennfahrzeug eingesetzt - hauptsächlich bei der Kategorie Serientourenwagen. Der B-Kadett erweiterte sein Terrain und wurde dank seiner simplen Technik schnell zum begehrten Einsteiger-Rennwagen für Bergrennen, Slaloms, Rundstrecken und natürlich Rallyes.
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Opel-Versuchsmitarbeiter Hans Beck und ein befreundeter Händler setzten an der Rallye Monte Carlo 1966 ein getuntes Kiemen-Coupé ein und landeten auf dem 3. Platz ihrer Klasse, was den 15. Gesamtrang bedeutete. Weitere Erfolge führten dazu, dass Opel im November des gleichen Jahres den Kadett Rallye einführte. Dieser war im Wesentlichen aber nur ein plakativ aufgezäumtes Serien-Coupé ohne Rennambitionen. Er hatte den serienmässigen 1,1-Liter-Motor an Bord, der mittels Doppelvergaser von 50 auf 60 PS gebracht wurde. 1971 ersetzte ihn der 1,2-Liter-S-Motor mit gleicher Leistung, der in den anderen Kadetts ebenfalls montiert war.
Bereits ab 1967, mit der Ablösung des Kiemen-Coupés, konnte man wahlweise den 1,9-Liter-S-Motor mit 90 PS bestellen. Aber ansonsten waren die Modifikationen verglichen mit heutigen Ansprüchen mehr als bescheiden. Leicht breitere Reifen auf Stahlfelgen, Entfall der Zierkappen, Nebelscheinwerfer, Sportlenkrad, drei Zusatzinstrumente und die spezielle Lackierung mit mattschwarzer Haube, die bei Rennfahrzeugen die Reflektionen und Blendungen verhindern soll. Allerdings gab es massenhaft Basisversionen, die später von jugendlichen Zweitbesitzern auf Rallye-Optik getrimmt wurden. Selbst die Zusatzinstrumente konnte man mit etwas handwerklichem Geschick nachrüsten.
Aber man konnte den Rallye auch ohne „Kriegsbemalung“ bestellen, was aber nur äusserst selten gemacht wurde. Und es gab auch noch die umgekehrte Variante: auch eine normale, zweitürige Kadett-Stufenheck-Limousine konnte – ausschliesslich im Jahr 1973 – mit Rallye-Optik und –Ausstattung bestellt werden und hiess dann „Sport“. Martin Fehlmann besitzt in seiner Sammlung auch einen nachweislich werksseitig als „Sport“ ausgelieferten Stufenheck-Zweitürer.
Auf Sonderbestellung lieferte Opel einen von Tuner Steinmetz eingebauter HL (Hochleistungs-) Motor mit 1,9 Litern und 105 PS. Das Modell hiess Rallye „Sprint“ und wurde als Kleinserie aufgelegt, sobald genug Bestellungen vorlagen. Allerdings sind solche Fahrzeuge heute sehr dünn gesät.
Für den Schweizer Binnenmarkt wurde in Biel nebst den serienmässigen Versionen, die es in Deutschland auch gab, ein Sondermodell gebaut, dass den gehobenen Ansprüchen und der hügeligen Topografie angepasst war. Der „Ascona 1700“ wurde in 2’560 Exemplaren gebaut und ist eine viertürige Kadett-Limousine mit dem Motor aus dem Rekord und einigen Zusatzausstattungen und verändertem Chrom-Zierrat.
Der C-Kadett lief nach den Werksferien 1973 von den Bändern. Er trug die alte B-Kadett-Technik auf und geriet deshalb gegenüber den immer zahlreicher werdenden Konkurrenten mit Frontantrieb langsam ins Hintertreffen. Trotzdem wurden fast 2 Millionen Autos gebaut.
Auch im Rennsport war der C-Kadett sehr beliebt, und auch die Rallye-Versionen wurden in ähnlicher gelb-schwarzer Farbgebung weiterproduziert, allerdings verschwand der prestigeträchtige Zusatz und wich der Buchstabenkombination GT/E. Der neue Dienstwagen von Opels Rallyetalent Walter Röhrl war nämlich jetzt der Opel Ascona und nicht mehr der Kadett.
Zum Modelljahr 1980 läutete der kantige und eigenständige D-Kadett das Frontantriebszeitalter (endlich!) auch bei Opel ein. Er lieferte sich insbesondere in der Schweiz ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Käfer-Nachfolger Golf und heizte als GT/E dem GTi tüchtig ein. Auch der E-Kadett ab 1984 mit seiner modernen Aero-Karosserie, „Wasserfall“-Kühlergrill und der Sportversion GSi war ein grosser Erfolg und lieferte bis anfangs 90er Jahre tolle Verkaufsergebnisse von denen der Nachfolger Astra bis heute nur träumen kann…
Wir danken dem Besitzer Martin Fehlmann für seine Mitarbeit und Geduld bei der Fotosession des 72-er-Opel Kadett Rallye für diesen Bericht.
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